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Der neue Schablonierpinsel aus dem Knauber-Ausverkauf, mit Gouache durch zwei Schablonen in mein Wander-Tage-Buch mit den farbigen Papieren. Das Stupfen mit dem Pinsel ergibt eine matte, etwas körnige Farbstruktur, und man kann gut abtönen, aufhellen, eine neue Farbe reinmischen ... Das wäre was für Steine.
Das gleiche Verfahren im Aquarellskizzenbuch. Die Form ist mit klein gerissenem Malerband abgeklebt, ich wollte eine unregelmäßige Kante haben. Es ist etwas Gesicht-Ähnliches daraus geworden, vielleicht ein Wasserspeier - oder ein Erdteil ...
Hier wirkt die körnige Struktur noch schöner. Und auf einer größeren Fläche lassen sich die Farben schön auf dem Papier mischen. Ein bißchen wie Modellieren. Die weißen Schlieren wollte ich ausprobieren für die Lichtlinien auf Wasser, aber so richtig gut kommt das hier nicht. Der blaue Hintergrund ist mit dem Fächerpinsel vermalt, dabei die 1 etwas verwischt - viele Möglichkeiten. Weiter probieren. (Und endlich mal wieder ein Bild machen nach den vielen Proben der letzten Jahre.)
Siena, Ocker, Umbra, Aquamarinblau, Weiß
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Der Vollständigkeit halber ein Blick aus dem Schlafzimmerfenster mit dem Haus, das bei Sonnenauf- und -untergang so schöne Rosatöne hat und mit Pastell gemalt werden möchte. Und mein Klee. Und Tieger.
Füller und Filzstift auf Steinpapier. Wirkt im Moment auf mich ungeschickt und langweilig, aber wenn ich bei der Rückschau in den letzten anderthalb Wochen etwas gelernt habe, dann: machen, machen, machen.
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