Die Blaufrau

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Malen, Zeichnen und Textilkunst haben mich mein Leben lang begleitet, je länger, desto intensiver. Ich bin gespannt, wo es noch hingeht!

Donnerstag, 18. April 2019

Frühstück mit Freesien

Die übriggebliebenen Freesien (Tischschmuck der kleinen bctp-Geburtstagsfeier vor einer Woche): jeden Morgen Betrachtung. Ein unkomplizierter Anlaß für Blinde-Kontur-Zeichnungen, die ich eigentlich seit vielen Jahren liebe (und öfter machten könnte ;-))





Auf den kleinen Blättern (15x15, glaube ich) - die Tusche im Rapidographen braucht immer ein Weilchen, bis sie fließt. Die gebrochenen Striche haben auch was.



 Mit dem Zeichenfüller, gleich ein viel stärkerer Strich. Warum hab ich an einigen Stellen so gezittert? Alter?






 Beim Abtrennen der Blätter vom Block Schattenbilder vor dem morgensonnigen Küchenfenster.

Drei Schichten: Zeichnung, Blumenzweig, Farbe vom Küchenfenster.


 Von klein zu groß: auf meinem größten Zeichenblock, 42 x 59,4 -  das Schöne an einem freien Tag: ich kann gleich weitermachen, brauche die Ideen nicht zu verschieben.

Der dicke Grafitstift (mal mit Kohle!), unterschiedlich stark aufgedrückt, mehr Vielfalt im Strich. Ganz andere Gesten möglich. Gut platziert auf dem Bogen. 

 Ich glaube, ich bin auf der Suche nach meinem Strich. Nicht die genaue Wiedergabe des Gesehenen, das steht auf einem anderen Blatt (ha!), sondern etwas Ungeplantes, weniger Festgelegtes ("die Spur, nicht die Leistung", gerade bei Erhart Kästner gelesen in "Ölberge, Weinberge").


"Das hat sie natürlich nur für mich gemacht!"

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