Endlich warm genug, um draußen zu zeichnen! Unterm Kirschbaum sitzen mit dem Gesang der Vögel im Ohr ...
Die kleine
Badewanne ist vom obersten Regalbrett auf den Boden gewandert,
vielleicht für die Kinder. Um den Rand herum ist ein glänzender
Metallstreifen - warum? Artpen mit wasserlöslicher Tusche auf
Kraft-Papier. Ich bekomme Übung mit den welken Blättern. Zum Orientieren
auf dem Blatt vor dem Loszeichnen zunächst ein paar Markierungen, die
äußersten Punkte, dann ging es ganz gut.
Die Ansicht in Richtung Haus, die Schuppenseite, mit Pitt Artist Pen auf Universalpapier A4.
Viele
Details hab ich weggelassen, weglassen müssen, vor allem die
Brombeerranken. Darauf muß ich mich immer wieder neu einstellen. Ich mag
es, zu dieser Vereinfachung gezwungen zu werden, zu mehr Großzügigkeit.
Die Umgebung wollte dazu, der Grünabfall-Sack, die Mauer links, Stuhl
und Tür und Hauswand.
Bärlauch
auf dem Boden, die schön geschwungenen Blätter. Ellen hat sie für Pesto
geerntet, jetzt erscheinen die Blütenknospen. So lange nichts in der
Kälte, und nun sind die Blüten schon fast draußen.
Es ist ein Muster aus senkrechten / wagrechten / anders gerichteten Strichen.
Auch das ist ein Muster, die Kreissegmente der Brennholzscheite. Viele Scheite haben noch ihre Rinde, dünn und glatt, dick und borkig. In die Zwischenräume muß dichtes Schwarz. Unten frische Brennnesselblätter, die möchten auch nochmal genau angeguckt werden. Der Aufbau der Hütte in mehreren Schichten, die unterste, flache Gehwegpflastersteine, hab ich hier nicht mehr drauf. Die Blöcke sind wie Preßspan. - Die Scheite haben viele Farbnuancen. Beim Kolorieren sollte ich mich auch davor setzen. - Tusche auf Stellfeld-Papier, A 5. Eine Amsel hüpfte über das Gras ...
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