Die Blaufrau

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Malen, Zeichnen und Textilkunst haben mich mein Leben lang begleitet, je länger, desto intensiver. Ich bin gespannt, wo es noch hingeht!

Sonntag, 8. April 2018

Schuppen im Frühling

Endlich warm genug, um draußen zu zeichnen! Unterm Kirschbaum sitzen mit dem Gesang der Vögel im Ohr ...





Die kleine Badewanne ist vom obersten Regalbrett auf den Boden gewandert, vielleicht für die Kinder. Um den Rand herum ist ein glänzender Metallstreifen - warum? Artpen mit wasserlöslicher Tusche auf Kraft-Papier. Ich bekomme Übung mit den welken Blättern. Zum Orientieren auf dem Blatt vor dem Loszeichnen zunächst ein paar Markierungen, die äußersten Punkte, dann ging es ganz gut.



Die Ansicht in Richtung Haus, die Schuppenseite, mit Pitt Artist Pen auf Universalpapier A4.

  


Viele Details hab ich weggelassen, weglassen müssen, vor allem die Brombeerranken. Darauf muß ich mich immer wieder neu einstellen. Ich mag es, zu dieser Vereinfachung gezwungen zu werden, zu mehr Großzügigkeit. Die Umgebung wollte dazu, der Grünabfall-Sack, die Mauer links, Stuhl und Tür und Hauswand.  

Bärlauch auf dem Boden, die schön geschwungenen Blätter. Ellen hat sie für Pesto geerntet, jetzt erscheinen die Blütenknospen. So lange nichts in der Kälte, und nun sind die Blüten schon fast draußen.
 Es ist ein Muster aus senkrechten / wagrechten / anders gerichteten Strichen. 





Auch das ist ein Muster, die Kreissegmente der Brennholzscheite. Viele Scheite haben noch ihre Rinde, dünn und glatt, dick und borkig. In die Zwischenräume muß dichtes Schwarz. Unten frische Brennnesselblätter, die möchten auch nochmal genau angeguckt werden. Der Aufbau der Hütte in mehreren Schichten, die unterste, flache Gehwegpflastersteine, hab ich hier nicht mehr drauf. Die Blöcke sind wie Preßspan. - Die Scheite haben viele Farbnuancen. Beim Kolorieren sollte ich mich auch davor setzen. - Tusche auf Stellfeld-Papier, A 5. Eine Amsel hüpfte über das Gras ...

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