Also: Wandern in der Umgebung, möglichst ohne Zugbenutzung (heute doch). Es ist fast warm genug, um mich hinzusetzen und Bäume zu zeichnen. - Und danach energisch zu laufen, um wieder warm zu werden und die eisigen Finger aufzutauen.
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Am Freitag am Weg oberhalb des Regierungsbunkers. Die tief gefurchte Rinde schwang sich so schön von einem Aststumpf zum nächsten. - 4b im Skizzenbuch. Den angedeuteten Hintergrund hab ich nachträglich gemacht, das fehlte mir, und wie üblich hab ich das erst zu Hause gemerkt.
Bei Alan Lee und John Howe nachgucken, wie die beiden Bäume zeichnen. Wald zeichnen.
Heute strahlte die Sonne in einen eigentlich kalten Tag, klares Licht: Schatten von Zweigen und Ästen auf einem Baumstamm.
Auf zwei Stämmen (bei der Mittagsrast). Die Kontur des Baumstamms hab ich eher aus Gründen der Ordnung gezeichnet. Eigentlich wollte ich die Schatten für sich stehenlassen (in Paint die Linien löschen!). Beide 6b (mehr Schwärze) im Skizzenbuch.
Eigentlich bin ich auf der Suche nach einer anderen Art von Linie: die nicht Gegenstände beschreibt, sondern für sich steht. Und doch nicht beliebig ist, sondern aus der realen Welt, von einem Motiv herrührt.
Und noch eine Frühstückszeichnung in Pastell:
Gut, daß ich den alten Briefumschlag aufbewahrt habe. Ich hab schon viele Äpfel gemalt und gezeichnet, aber noch keine Birnen. Diese Birnenhälfte war vom Frühstück übrig geblieben und strahlte mich mit ihrer klaren Form und ihrem hellen Fleisch so freundlich an ...