Die Blaufrau

Mein Bild
Malen, Zeichnen und Textilkunst haben mich mein Leben lang begleitet, je länger, desto intensiver. Ich bin gespannt, wo es noch hingeht!

Sonntag, 27. November 2016

Weiteres Durchlavieren

Beim Frühstück. Keine Grundfarben, sondern Ocker und Heliogrün dunkel bisher. Siena wäre noch gut dazu, auch ein lasierendes Pigment.




Idee zu einer Form, ein unregelmäßig geformter Stein zum Beispiel, in dem ich ganz viele Farbaufträge übereinander schichte, bis am Ende die dunkelste Farbe erreicht ist.

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Nach dem Familienadventskaffee ein Stückchen angefangen mit dem ausgeschnittenen Kreis unter Barbaras Mond. Der Mondschatten vielleicht. Die erdabgewandte Seite, auf der sich doch einiges an Leben abspielt, wie man an der Blattspitze sieht. Die Naht sitzt genau auf der Naht des weißgrauen Quadrats. Ein Kreuz mit einem verschobenen Zentrum. Ein aufsteigender Ball. Darunter ein Stück Shibori- und Walnuß-gefärbter Stoff.


 

Samstag, 26. November 2016

Durchlaviert

Aquarell-Workshop bei Eva: so lange schon mache ich mit Aquarellfarben rum und habe mittlerweile einiges ausprobiert und gelernt. Und was mach ich im Workshop, wo ich mir frei aussuchen kann, woran ich arbeiten will? Lavieren. Das hab ich nie richtig hingekriegt. Immer zu zielfixiert auf der Jagd nach dem Bild.

 
Ich habe nicht gewartet, bis die letzte Schicht richtig trocken war. Ich habe zuviel mit dem Pinsel hin und her gewischelt und dabei die untere Schicht wieder angelöst. Dabei ist eine Mischfarbe entstanden, aber keine Schicht. Oft hab ich auch zuviel Wasser oder zuviel Farbe im Pinsel gehabt. Jedenfalls hat es nicht geklappt.





Hier bleibt das Blau ein Blau, wenn es über Gelb steht. Es entstehen feine Abtönungen, Übergänge, intensives Rot, Gelb strahlt ins Rot hinein,  Blau und Gelb treffen sich, so wie Licht über dem Horizont zum Himmelblau wird. Auf dem angefangenen Blatt weitere Schichten auftragen, mehr Blätter mit anderen Farben machen. Wie dunkel kann es werden? Eine andere Art von Farben mischen. Im Aquarellskizzenbuch. 

Und neue Schätze: Farbige Kohleblöcke von Derwent, große Tuben Gouache von Schmincke, Pastelcard von Sennelier, ein Fineliner für Acryltusche. Jeder shopt auf seine Art ...

Mittwoch, 23. November 2016

Hampelmännchen

Wie gut, daß die Aufgaben in Kapitel 7 erstmal nur die Hände beschäftigen. Nach bestimmten Vorgaben zeichnen, ausschneiden, basteln, das hat nach der Arbeit mit den Masken gut getan. 




Das Männchen oder vielmehr Frauchen ist ziemlich klein und zart und überraschend beweglich. Die Verbindung der Körperteile mit den Perlen auf der Vor- und Rückseite funktioniert gut. Allerdings schlackert das Figürchen ziemlich rum. 

 



 Es erinnert mich an die Hampelmänner, die wir als Kinder hatten. Mit entsprechenden Fäden auf der Rückseite könnte man das bestimmt auch hinbekommen. 

Das Figürchen schlackert auch beim Aufliegen auf dem Papier herum, so daß der Umriß nicht genau wird, so gibt es kleine Variationen. 




Yoga
 

Erst im Nachhinein fällt mir auf, daß ich auf der dritten Zeichnung die en face-Figur ins Profil gezwungen habe. - Wo die Überschneidungen gezeichnet sind, ist Tiefe, die Ordnung im Raum. Erkenne ich die Formen von Arm, Bein, Hand leichter als abstrakte Formen?

Die Läufer scheinen über die Buchstaben zu stolpern. Mal gespannt, wie das mit Farbe aussieht. - Figuren in Schwarz, Hintergrund rot, die Buchstaben in anderen Farben? Figuren schwarz, Hintergrund gemuschelt? - Eine andere Gruppe, en face, wären Zuschauer am Straßenrand. Oder Leute an der Bushaltestelle. Unterhaltungen.

Hab ich schon jemals menschliche Figuren gemalt oder gezeichnet? Ich glaube nicht! 

Montag, 21. November 2016

Steine

Ein freier Vogel, ein angesetztes Stück Himmel. Ich hab noch keinen Namen für die Form, die im unteren Teil deutlich wird. 







Es zieht mich immer noch zu diesen hellen Stoffen: Naturfarben, Vergilbtes, Fleckiges.  Wie wäre es, auf einem anderen Stück aus hellen Stoffen jedes Quadrat in einer anderen Farbe zu besticken? Verschiedene Grautöne, in Blau, Braun, Grün übergehend? Steinfarben.



Das hängt schon lange an meiner Pinwand, und ich möchte es nicht wegpacken. 




Eine Erinnerung an die Steine an der Küste von Cornwall, der Nachmittag von Kingsand bis Plymouth, die Steine im flachen Uferwasser, die Sonnenreflexe auf den kleinen Wellen. Ich hab so oft probiert, sie zu malen oder zu zeichnen. Das ist bis jetzt der beste Versuch: Aquarell auf einem Blatt der Stellfeld-Hefte über Gesso, die Linien ausgewaschen.

Steine auf meinen Wanderungen: Two Moors Way, an der Küste zwischen Wembury und Plymouth. Ist das Rechteckmuster natürlich enstanden? Wie wäre es, Steine als Thema für das letzte Kursmodul zu nehmen? Ich kann es frei wählen. 
 





Die Rückseite des Stein-Blattes, so eine Nebenbei-beim-Frühstück gezeichnete Teekanne. 

Und jetzt noch ein bißchen sticheln ...

Samstag, 19. November 2016

Ordnung und Geschichten erzählen

... oder wie wichtig ist Präsentation? Gestern habe ich bis Mitternacht am Tigerstitch-Post für das Kapitel 6 geschrieben, über Tag noch einen kleinen Druckstock und Drucke gemacht, die letzten für dieses Kapitel, hab ich mir geschworen, obwohl bei jedem Blatt neue Ideen kommen, eine Art Hydra. Möchte heute endgültig fertig werden. 
Das ganze Material zu ordnen, wurde erst machbar als ich die Mappe, in die das Ganze rein soll, zusammengeklebt und die Blätter reingetan hatte. Mit dem Prozeß der Entstehung, den ich ja auch dokumentieren sollte, hat das jetzt nicht unbedingt was zu tun. Die Ordnung ergibt sich hinterher. Wird sie willkürlich aufgestülpt? Glaube nicht, aber sie folgt eigenen Regeln, unserem Bedürfnis nach dem Sortieren der Welt nach Ähnlichkeiten, Mustern, Gruppen. So wie wir uns in der Rückschau unser Leben als Geschichte erzählen und damit Bedeutung verleihen. - Die Mappe steht für sich, erzählt jetzt ihre eigene Geschichte, nicht mehr meine. Hätte ich den Post anders aufbauen können? Dazu hätte ich das Malen und Drucken usw. immer wieder unterbrechen müssen, um Notizen zu machen. Es hätte den Fluß gestoppt. Keine Option. Auf dem Boden ausgebreitet haben die Blätter noch eine andere Geschichte erzählt.


 Der Druckstock, 4,5 x 5,5 cm ungefähr. Erstaunlich, wie fein sich der Vinylblock schneiden läßt. Ich hätte nicht gedacht, daß ich die Streifen links so hinkriege. 



Mit dem anderen kleinen Druckstock und dem aufgerollten Muster. When in doubt, repeat ... Die Vorderseite meiner Mappe, zu groß für den Scanner.





Eine kleine Schar auf einem Katalogblatt.





Das ist keine Schar mehr, sondern eine Menge. Die Gesetzmäßigkeiten der Wiederholung, der Gruppierung. 

Wie ein Spitzenvorhang vor dem Druck des Augenstreifens. Der Hintergrund scheint von der Kopfform abzulenken. Ob ich aus der Stempelform einen Klöppelbrief entwickeln könnte?


Eine Blüte mit vier gegenständigen Blättern. 


 Fürs Drucken braucht es eigentlich immer mehr Raum, als so ein A4-Blatt bieten kann. Und auf einem A5-Blatt ist man noch mehr eingeschränkt. Insofern war Druck für dieses Kapitel nicht die beste Wahl. Oder ich hätte auf größerem Format arbeiten und dann was ausschneiden sollen. 

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Ein A5 Druck mit Acrylfarbe war noch übrig. Brusho drüber (Vermillion) und mit der Pipette Acryltusche draufgezeichnet. Dann mit Bleiche einzelne Flecke rausgeholt. Das würde auch mit Pastellstift gehen oder mit Gouache, aber durch die Bleiche erscheint das Papierweiß kräftiger. 



Brusho Vermillion und Gamboge auf Acryl. Farbverläufe - könnte man noch deutlicher machen, einen ganzen Regenbogen. Dann Stellen rausholen ... Hydra.

 

 Einer meiner ersten Gelli-Versuche, der Augenstreifen, Nuba und jetzt das Auge. Immer übereinander. Das Netz vom ersten Druck gibt einen guten Hintergrund. Und ich mag den Rahmen, der durch die A5 Schablone entstanden ist.


 Die Bister-Zeichnung des Nuba-Gesichtes überdruckt, mit Gouache laviert und ausgemalt. Ich mag diese Streifenüberschneidungen total gern! Das Weiß ist wichtig, um das Bild zu ordnen. Verschiedenen Farben ... Hydra.

 

 Der Ornament-Stempel auf dem Gelli-Druck auf Katalogseite. Das Blatt hat was ganz Winterliches. Das Ornament sieht aus wie abgefallene und skelettierte Blätter.


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Blätter ... ich lege wieder meine Sammlungen an, Stapel von Herbstblättern auf meinem ohnehin schon vollen Arbeitstisch. Das Ausmal-Fieber hat mich immer wieder mal beim Wickel. Entspannung zwischendurch.




 Und eine andere Form der Entspannung. Die kleine Melodie. Ich sollte es drehen, so daß der Vogel nach oben wegfliegt. Eigentlich gehört da noch ein Stück Himmel dran - jawohl! Dann sollten aber die Stiche aus dem Vogel raus, und er sollte eine Umrandung, eine Kontur mit unsichtbaren Stichen bekommen. Oder ein Kästchen um ihn rum? (Wieder die Hydra am Werk. Aber hier ist es ok.)





    

Donnerstag, 17. November 2016

November


Blätter sammeln, auflegen und umranden, ausmalen. Nach den anstrengenden Tagen (Alexander-Technik nach der Arbeit hintereinander) das einzig Wahre. Bei der Gelegenheit: Linien mit Derwent-Buntstift, dann mit den weicheren Derwent-Drawing-Stiften drüberschraffieren. Die helleren Linien bleiben frei wie reserviert. Das funktioniert aber nur auf dem glatten Steinpapier.


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Noch ein Rest von der Druckwerkstatt: Auge auf der Linien-Landschaft bei Machynlleth aus dem dritten Modul.
 



Linien auf Linien, mit Paketschnur und Vinylstempel gedruckt, mit der Nähmaschine genäht. Der Streifen hängt schon lange an meinem Pappregal und wartet auf Inspiration. Oder eher auf Aufmerksamkeit, und daß ich mich damit beschäftige. - Jetzt sieht es aus wie eine Landkarte. Was spielt sich dort ab? Ein Auge über dem Land. DAs Auge hat mit seinen Strahlen in der Iris auch etwas von Sonne, etwas Göttliches. Das ägyptische Augensymbol.

Montag, 14. November 2016

Einen Abschluß finden

Dieses Kurskapitel ist eins von denen, bei denen ich keinen Abschluß finde. Das Thema, ein von mir ausgewähltes Gesicht zu verändern, ist spannend; ich habe viele Ansätze, verfolge einige, es kommen immer mehr Ideen, die Ideen verzweigen sich, der Zusammenhang geht verloren; hat das, was ich mache, noch Verbindung zur Aufgabenstellung ... wenn ich dies noch mache, bin ich fertig ... nein, da taucht jetzt noch ein Loch auf ... ich hab nicht genügend Notizen gemacht ... das hab ich übersehen ... hier reicht es noch nicht ... das ist alles nicht gut genug ... ich muß noch einmal anfangen ... Kenn ich aus dem letzten Modul, von der Arbeit an dem Buch. Die schöne spannende Aufgabe wird zu einer Last. Vertrautes Schema. Geht mir bestimmt nicht allein so. An welcher Stelle setzt die Selbstsabotage ein? - Aber vielleicht sieht so einfach nur der kreative Prozeß aus. Kein Zeichen von Versagen, von Nicht-Können, sondern die Kehrseite der Medaille, der glücklichen Entdeckungen, der Freude. Akzeptieren.

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Der Bericht vom Wochenende, von zwei langen Nachmittagen Druckwerkstatt. Die Gelli Plate wird mir langsam vertrauter. Aber da ist noch viel zu lernen. 



Blätter gesammelt beim Spaziergang mit Karin; der zweite Druck hat getrocknete Farbreste von der Gelli-Plate mit abgenommen. Drübergemalt mit Brusho und Nußbeize
 




Das Gleiche mit dem Gingko aus Bonn. Die Scans sind in der Bearbeitung ein bißchen zu blaustichig geworden. Unglaublich, wie die Textur der Blätter von der Platte aufgenommen und wiedergegeben werden! Eine Sammlung anlegen, jetzt wo die Blätter freiwillig gegeben werden ...
 



Erster Druck: drei Farben, mit dem Webkamm gemustert

 

Zweiter Druck von diesem Auftrag, ghost print; getrocknet und mit dem nächsten Farbauftrag abgenommen

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Und meine Tlingit-Maske:
die übertragene Strichzeichnung mit Rubbelkrepp nachgezogen und mit einem Farbauftrag in Ocker, Rot und Umbra, mit Wellenlinien gemustert, bedruckt. Um das Gesicht herum dunkel übermalt, die Linien abgerubbelt und mit hellblauer Gouache übermalt. - Man könnte auch Flächen abdecken ...




der Ghost print: das Gesicht tritt hinter den Wellenlinien zurück, ertrunken ... hinter Schleiern verborgen ... wie wird das mit einer Lavierung aussehen? Welche Farbe?
Die Arbeit mit der Platte schubst mich auf immer neue Wege, wahrscheinlich hätte ich bei einer vertrauten Technik bleiben sollen. Das hier ist ein ganz neues Kapitel. S.o.


 

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Ich hatte den Paper Cut unter die Platte gelegt und auf die Platte einzelne Bereiche gemalt, nach und nach gedruckt. Es wird sehr ungenau, aber reizvoll. Am Ende hab ich alles bemalt und trocknen lassen, aber nicht trocken genug. Mit Heavy Gel übermalt und abgezogen, einiges ist auf der Platte geblieben, das Papier hat sich teilweise abgelöst. Nußbeize drüber auf die unbemalten und abgerissenen Stellen. So könnte ich nie auf Papier malen.

Das ist jetzt wirklich ein Bär. Ein blinder Bär.
 


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Druck auf Druck: der zweite Druckstock vom Auge, das Detail vom äußeren Augenwinkel, auf die nasse Acrylfarbe auf der Platte gedrückt, hier der ghost print, mit Siena-Gouache laviert. Wie eine alte Wand, auf der Spuren der ursprünglichen Bemalung noch zu sehen sind.  

 


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Stichelei

 


 Ganz schlicht. Ich denke daran, noch irgendwas draufzusticken außer einfachen Linien, und schiebe den Gedanken weg. Ich hab keine Lust auf was anderes. Einfache Stiche, Linien mit weißem Garn, vielleicht dem weißen Rayongarn. Die untere Schicht ist ein flauschiger Füll-Stoff, den ich mal für eine Decke verwendet habe, ich weiß nicht mehr welche, es ist nur noch ein Streifen da. Weich und gut mit der Nadel zu durchstechen. Ein kleiner Untersetzer. Ganz schlicht. Eine kleine Melodie ... ganz schlicht...

Samstag, 12. November 2016

Draußen

Fachwerk in Lantershofen, auf dem Weg nach Karweiler 








Plan: Eine Wanderung über die Dörfer in der Grafschaft, Fachwerk sammeln. 

Schätze in der nahen Umgebung, sozusagen vor der Haustür. Das Wort Mikro-Abenteuer: vor einem Jahr etwa drüber gestolpert, es bedeutet eigentlich genau das. Aus dem Haus gehen und anfangen, zu gucken. Zu erleben.  





Zum Maubisch-Paß hoch.

 


Wegkreuz an dem Sträßchen von Lantershofen nach Karweiler. Einer Susanna Rodden (oder so) ist hier irgendwas passiert, kaum noch entzifferbar. Eins der vielen vielen Kreuze hier in der Gegend, auf die ich erst durch das kleine Buch aufmerksam geworden bin.
 



Und was mag das früher gewesen sein? Am Rand von Karweiler, man geht hinter den Gärten entlang. Wie die Reste eines Turms. Oder jemand hat diese Steine gesammelt und fein säuberlich im Halbrund aufgeschichtet. Hinter Gartenbau Geller.

Den Faden aufnehmen

Eine anstrengende Woche. Arbeit, mehr Arbeit, Plätzchentüten packen für den Tierheim-Advents-Verkauf, Katze ... Trump! 

Und gestern:Leonard Cohen ist gestorben. 

Am Abend mußte ich Stoff in die Hand nehmen, obwohl die Arbeit für den Kurs dringender wäre. Tröstlichen weichen Stoff, alt und stellenweise etwas fadenscheinig, auf dem Weg, in etwas anderes verwandelt zu werden. 


Zwischenstand
  
fertig



Plötzlich wollte das Blatt vor den Mond. Und der Rosenstoff wollte  Rückseite und Einfassung sein, nichts Blaues. Die Einrahmung definiert den Mittelteil neu. Die Blumen vom Bali-Stoff und die Rosen tun sich zusammen, und nun sind es Mond und Blumen. Sind die grünen Spitzen an den Kreisbögen jetzt Dornen? 

Die Funktion des Rahmens, des Randes: Grenze, Sicherheit, Energie geht nach innen. Hier läßt der Rahmen aber auch was nach außen, die Blumen setzen sich fort. Beim Vorab-Gucken daran denken, was der Rahmen aufgreift und durchläßt. 

Farbe: der helle Grünton ist wichtig im Wechsel mit dem dunklen, auch im Rand. Wie Bildweberin Franziska in Berlin sagte: sie nimmt immer Farben mit rein, die allein grell erscheinen, dann wird die Farbfläche "richtig". 

Sonst


Erinnerung an eine Technik vom ersten Modul. (Ich hab schon viel mehr gemacht, als mir bewußt ist!) Der Kiefer tritt stark hervor: jetzt sehe ich tatsächlich etwas Bärenhaftes. 


 
   
Die Papierschichten nach dem Schneiden



Der passende Umschlag für den Folder, mit übrigen Formen beklebt. Erinnern mich an Joan Miro.

 
 Ein Schoß-Moment

(Ich kann es kaum erwarten, mir eine neue Kamera zu kaufen. Vernünftig wärs, das erst im Januar zu machen, aber ich weiß nicht, ob ich so lange abwarten kann.)



 Ein Muster- und Sammel- und Herbstmoment: Gingko-Blätter aus dem Kreuzbergweg